Triggerpunkt-Kurs I
weiterer Dozent: Sven Soecknick
Myofasziale Triggerpunkte sind eine der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen im Bewegungsapparat und Kopfbereich. Krankheiten, die durch Triggerpunkte ausgelöst werden, können nur durch eine Triggerpunkt-Therapie geheilt werden.
Ein myofaszialer Triggerpunkt ist eine druckschmerzhafte, kleinste Verhärtung in der Muskulatur, von der ein pseudoradikuläres Syndrom („Referred Pain“) ausgelöst wird.
In der Pathophysiologie der myofaszialen Triggerpunkte wird heute das Modell der Energiekrise allgemein anerkannt. Die lokale Hypoxie im Triggerpunkt ist hierbei der entscheidende pathophysiologische Faktor.
Deshalb ist die Neuraltherapie, mit Injektion von Procain 1% in die Triggerpunkte, geradezu prädestiniert dazu, diese lokale Hypoxie zu beenden.
In diesem Kurs werden zunächst die theoretischen Grundlagen der myofaszialen Triggerpunkte dargestellt. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf ausführlichen praktischen Untersuchungstechniken, intensivem Üben von neuraltherapeutischen Injektionen in Triggerpunkte und Dehntechniken der myofaszialen Triggerpunkte.
Der Kurs 1 beinhaltet speziell die myofaszialen Triggerpunkte im Bereich der LWS, des Beckens und der unteren Extremitäten.
Der Kurs richtet sich sowohl an Anfänger, als auch an erfahrene Neuraltherapeuten und wird durchgeführt von Ausbildungsleitern der IGNH.
Der Kurs ist gerade für Anfänger auch sehr gut dazu geeignet, einen Einstieg in die Neuraltherapie zu finden.
Pausen:
10:30 – 10:45
13:00 – 14:00
15:30 – 15:45